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Vorwald-Früchterl – Mogst mi, nimmst mi

Pflücken ausdrücklich erlaubt! Gelbe Bänder an Obstbäumen

Darf ich oder darf ich nicht? Diese Frage stellt man sich immer wieder, wenn man im Herbst an voll bestücken Obstbäumen vorbei kommt. Durch die nicht eindeutigen Eigentumsverhältnisse fällt im Herbst viel Obst vom Baum, ohne schließlich verwertet zu werden. Daher engagiert sich die ILE Vorderer Bayerischer Wald bei der deutschlandweiten Aktion „Gelbes Band“ und propagiert die Markierung der „Vorwald-Früchterl“ mit gelben Bändern. Diese signalisieren, dass das Obst kostenfrei und ohne Rücksprache geerntet werden darf.

Durch die Markierung der Bäume wird deutlich, dass das Obst geerntet werden darf. Dies führt dazu, dass weniger Obst verrottet und mehr Obst genutzt wird. Durch die Sortenvielfalt an Obstbäumen in der Region ist das ein großer Genuss!

In der Gemeinde Rettenbach wurden wieder gelbe Bänder an den Obstbäumen angebracht, z. B. auf den gemeindeeigenen Spielplätzen oder am Rundweg im Ortsteil Röhrlberg.  Einige weitere Landkreisgemeinden beteiligen sich ebenfalls an dieser Aktion. Der Kreisverband für Gartenbau und Landeskultur begrüßt die Aktion ausdrücklich, damit weniger Obst verrottet und die süßen Früchte gepflückt und verwendet werden.

Bitte ernten Sie die Früchte nur an markierten Bäumen und gehen Sie dabei respektvoll mit der Natur um. Das bedeutet auch, dass Sie nur so viel pflücken, wie Sie selbst verbrauchen. Seien Sie achtsam bei der Ernte – die Ernte erfolgt auf eigene Gefahr!

Das Foto zeigt Bürgermeister Alois Hamperl und den stellvertretenden Kreisvorsitzenden Konrad Weinzierl beim Anheften des gelben Bandes an einem reichlich gefüllten Apfelbaum.